Gesundheit, Essen und Wein
Dank der antiseptischen Wirkung von Säure und Alkohol im Wein, also aus gesundheitlichen Gesichtspunkten, haben die Römer auf Ihren Feldzügen Reben angebaut und verbreitet. Ihre Soldaten mussten einen Liter Wein pro Tag trinken, um Darmkrankheiten prophylaktisch vorzubeugen.
Daher kommt aus der Historie, dass die Völker in Südeuropa im Mittelmeerraum schon immer zu Ihren Mahlzeiten den Wein tranken.
Die medizinische Bedeutung ist heute immer noch relevant. Wenn Sie in Regionen und Länder reisen, in denen die Hygiene nicht unserem Standard entspricht; sie verbringen einen gesunden Urlaub mit dem Gläschen Wein zum Essen oder dem Grappa danach.
Kriterien für die richtige Weinauswahl
- Feinstrukturierte Speisen verlangen nach leicht fruchtigen Weinen, d. h. Sensibilität zu Sensibilität.
Kräftiges Fleisch und gehaltvolle Soßen mit pikanten Gewürzen vertragen gleichwertige Partner,
also Kraftvolles kann mit Kräftigem kombiniert werden. - Den Lieblingswein zum Kochen, z. B. gebratener Wolfsbarsch mit Risotto im Rotwein gegart.
Bei dieser Kombination kann ich hervorragend beindruckend einen Rotwein zum Fisch servieren. - Spargelwein gibt es immer – alle frischen fruchtigen Weißweine passen ausgezeichnet zu diesem Edelgemüse.
- Edelsüße Weißweine bilden überzeugende Symbiosen mit Pasteten, Käse und Dessert.
Genussvoll leben bedeutet, geschmackvolle Speisen und Wein zu kombinieren und * Gott sei Dank * hat der Weine durch seine Vielfalt immer noch eine außerordentliche und große gesellschaftliche Bedeutung. Mehrere hundert Substanzen bestimmen den natürlichen Charakter, die Art jedes einzelnen Weines, geprägt durch das Wachsen auf unterschiedlichem Terroir und das Vinifizieren kreativer Winzer.